Denis – vom Patissier zum Software Developer

Denis – vom Patissier zum Software Developer

Denis' gastronomische Karriere führte ihn durch verschiedene europäische Länder, bevor er bei SKIDATA als Juniorentwickler einstieg. Heute ist er Tech Lead eines agilen, jungen und dynamischen Teams an der Spitze der mobilen Zutrittslösungen für Skifahrer und Skigebiete.

Als Denis mit 16 Jahren in die Steiermark zog, stand für den gebürtigen Ludwigshafener fest, dass er in der Umgebung von Bergen leben möchte. Nicht ganz so klar war seine berufliche Laufbahn. Er startete als Gastronomiefachmann und ging nach seiner Ausbildung zum Koch und Kellner in die Patisserie. Es folgten Wanderjahre in der Sternegastronomie, bevor Denis eine ganz andere Richtung einschlug: Er begann ein Bachelor-Studium im Bereich Software Development, das er 2021 erfolgreich als Business Software Developer abschloss. Seine Motivation: „Ich wollte etwas machen, wovon mehr Leute einen Nutzen haben“, sagt Denis, der sich schon während des Studiums auf mobile Lösungen konzentrierte.


Bei SKIDATA ist die Lernkurve steil 


2021 stieg Denis als Juniorentwickler bei SKIDATA ein. Die Einarbeitung verlief sehr schnell und gut, sodass er schon 2023 die technische Leitung von Mobile Flow, der Zugangslösung von SKIDATA übernahm. Seitdem ist er Senior Software Engineer und Mobile Flow Tech Lead. Denis ist verantwortlich für die Weiterentwicklung der mobilen Zutrittslösung via Handy. Sein Schwerpunkt liegt auf der iOS-Anwendung, konzeptionell ist er auch für das Backend sowie die Android-Applikation und die Verbesserung der End-to-End-Tests (E2E) zuständig.

 

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Die Vision von Mobile Flow: Das Handy bleibt in der Tasche

 

Mobile Flow ist SKIDATAs kontaktlose Lösung für den Zugang zum Skilift. Skifahrerinnen und Skifahrer kaufen ihr Ticket einfach unterwegs mit dem Smartphone und gehen direkt zum Skilift – ohne Warteschlange am Ticketcounter und ohne umständliches Herumhantieren, denn das System ermöglicht den Zugang ohne QR-Code. „Unser Ziel ist es, die App im Hintergrund laufen zu lassen, während das Handy in der Tasche bleibt“, erklärt Denis. 

Vor sechs Jahren begannen die ersten Tests. Drei Jahre später startete das Team mit der ersten Version, gefolgt von zwei weiteren Entwicklungsstufen, in denen es die Hardware für beide Betriebssysteme – Android und iOS – anpasste. Im April 2023 präsentierte SKIDATA das System auf der Interalpin-Messe. Jetzt steht der Start für die Wintersaison bevor.

 

Ein dynamisches Team, vielfältige Aufgaben und ganz viel Gestaltungsfreiheit

 

Was Denis bei SKIDATA besonders gut gefällt, ist die Teamstruktur. Das Mobile-Flow-Kernteam besteht aus fünf bis sechs Mitarbeitenden und ist bereichsübergreifend vernetzt: „Wir sind ein agiles und dynamisches Team. Wir entscheiden eigenverantwortlich, wie wir arbeiten und unser Umfeld gestalten. Wir können festlegen, welches Equipment wir benötigen, wie wir unser Büro einrichten oder welche Hardware wir verwenden.“ Zur Gestaltungsfreiheit zählt auch die Möglichkeit, sich intern neu zu organisieren – für Denis ein besonders wichtiger Punkt: „Ich möchte nicht mein ganzes Leben nur eine Sache machen. Für mich ist entscheidend, dass ich mich weiterentwickeln kann.“

Neben dem Team begeistert Denis die Vielseitigkeit seiner Aufgaben: „Das Spannendste ist, dass mein Tag unvorhersehbar ist. Mein Terminkalender ist nur zur Hälfte belegt, das gibt mir viel Freiheit.“ Das Team arbeitet oft direkt in Skigebieten und hat so regelmäßigen Austausch mit verschiedenen Partnern – das beschleunigt die Arbeit. „Alle in unserem Team arbeiten zusammen, egal ob auf Android oder iOS, im Backend, der Firmware oder im Bereich des Machine Learnings“, sagt der Software Developer. „Es ist faszinierend zu sehen, wie all diese verschiedenen Aspekte zusammenkommen und einen Mehrwert schaffen.“

 

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Sport ist ein wichtiger Ausgleich

 

Abseits seiner Arbeit ist Denis ein begeisterter Sportler und Naturfreund. Salzburg bietet ihm die perfekte Umgebung, um sich in der Natur zu bewegen. „Ich laufe, mache Crossfit, fahre Rad und klettere gerne“, sagt Denis. Im Sommer nahm er an der Charity Challenge teil und motivierte seine Kollegen dazu, viele Kilometer zu sammeln. Auch beim Salzburger Businesslauf war er dabei. Und manchmal trifft Denis sich schon vor der Arbeit mit Kollegen, um gemeinsam den Untersberg zu besteigen – morgens um halb fünf. 

 

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Als ehemaliger Patissier backt Denis am Wochenende gerne mal einen Kuchen oder kleine französische Törtchen, sogenannte Petit Fours. Für das Herzhafte ist seine Frau zuständig, die wie er aus der Gastronomie kommt. Beide stiegen zur gleichen Zeit aus dem Bereich aus. Sie ist seither in der IT-Sicherheit tätig. Doch zu viel Naschen vermeidet der Sportbegeisterte: „Für mich ist klar, dass die Ernährung wesentlich zu Gesundheit und Wohlbefinden beiträgt. Wenn ich da länger nicht darauf achte, schlägt sich das auf Körper und Geist nieder.“

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